Es ist Anfang 2023.
TASHAKOR liegt auf der Museumswerft Greifswald im Winterlager und wartet auf die Segelsaison. Der gemeinsame Krantermin ist voraussichtlich im Mai. Bis dahin ist noch einiges zu tun und wir warten auf Wetter und Temperaturen die das Arbeiten am Boot zulassen. Diesmal steht der Rumpf und die Navigationsanlage im Vordergrund. Die Außenhaut soll fachmännisch aufgehübscht werden. D.h. es sollen alle Beschädigungen des Gelcoats repariert werden und der Rumpf wird danach poliert. Die Zierstreifen an Rumpf und Aufbau werden erneuert. Die Luken werden erneut abgedichtet und das Stabdeck wird überarbeitet. Kartenplotter und Radarantenne wurden neu beschafft und müssen installiert werden. Wir wollen Solarmodule auf der Sprayhood anbringen und die Batteriebänke müssen erneuert werden. Sprayhood und Kuchenbude werden repariert und verbessert. Darüber hinaus stehen noch viele kleinere Reparaturen an.
Inzwischen ist entschieden, dass wir die Rollreffanlagen der Vorsegel auf elektrischen Antrieb umstellen.
Wo soll es 2023 hingehen?
2023 soll noch einmal ein Jahr in der Ostsee und in den heimischen Gewässern werden. Neben Wochenendreisen und Fahrten in der vorpommerschen Boddenlandschaft um Rügen, Hiddensee, dem Darß und Usedom, werden wir in der zweiten Sommerhälfte vermutlich über Bornholm oder Gotland, vielleicht aber auch über Polen Richtung Stockholm aufbrechen. Möglicherweise besuchen wir auf der Hinreise auch Finnland und die Åland-Inseln. Auf jeden Fall werden wir in der letzten Augustwoche Freunde in Stockholm treffen, mit denen wir dann über die Schären, den Götakanal, Westschweden, Dänemark und Schleswig-Holstein nach Hause segeln.