Nach dem erfolgreichen Angelabenteuer am Abendim Hafen von Søderhamn, haben wir gut geschlafen und waren am Morgen bereits früh wach. Wir mussten die Auslieferung der Brötchen abwarten, um frühstücken zu können. Die Zeit bis dahin habe ich genutzt und die Barsche ausgenommen und filetiert. Nach dem Frühstück ging es dann auch los. Von Rødhamn auf den Ålands sollte es in den nördlichen Teil des Stockholmer Schärengarten gehen. Der Wind sollte aus Südwest bis West wehen und erst am Abend weiter auf Nordwest. Außerdem war der Wind nur mäßig bis schwach vorhergesagt und sollte ab dem frühen Nachmittag sogar noch schwächer werden. Wir wollten über Norrtälje in den Schärengarten segeln, aber wir konnten den Kurs zu der Einfahrt in die Schären nicht halten. Was zunächst ärgerlich erschien, wurde aber dann zu unserem Glück. Wir haben nicht zur geplanten Einfahrt gektreuzt oder gar motort, sondern haben uns mit Hilfe der Autoroutefunktion unseres neuen Plotters den direkten Weg zu unserem Ziel durch die Schären gelegt. Das passte zwar zunächst mit dem Wind auch nicht, aber später drehte der Wind dann doch so, dass wir bis zu unserem Ziel sesgeln konnten. Es war ein traumhafter Abend unter Segeln! Kurz vor Sonnenuntergang liefen wir in den Hafen von Søderøra ein und wir wurden dort von Mücken überfallen. Nachdem wir uns verbarrikadiert hatten, gab es endlich Barsch und Barschfilet satt.
Ankunft in Schweden
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