Nach einem ausgesprochen schwierigen Start in die Saison und dem sehr späten Ansegeln mit unserem Boot, konnten wir im Juli und August sehr schöne Tage auf TASHAKOR verbringen. Außerdem hatten wir schon vor dem Krantermin Ende Juni die Gelegenheit im Mittelmeer unbeschwert zu segeln. Ende Mai bin ich nach Italien in die Toskana gereist und habe für Windbeutel-Reisen geskippert. Nach einer Woche kam Britta dazu und wir sind vor der toskanischen Küste im Tyrrhenischen Meer nach Elba und Korsika gesegelt. Danach haben wir noch ein paar Tage in Florenz und in der Toskana verbracht. Ein toller Einstieg in den Sommer und in die Segelsaison !!!
Mit unserem Boot, der TASHAKOR, ging es nach der kurzen Werftzeit in Greifswald dann endlich los. Zu dem sehr späten Saisonstart kann man aber erfreulicherweise auch festhalten, dass das Boot in diesem Jahr wirklich in einem tadellosen Zustand ist. Mit ganz geringen Einschränkungen sind alle Reparaturen ausgeführt und alle Mängel beseitigt. Natürlich gibt es hier und da immer Nachbesserungsbedarf, aber der ist überschaubar und eher marginal.
Von Greifswald aus ging es Anfang Juli zunächst mit einem befreundeten Ehepaar aus Dresden für ein Wochenende in den Süden der Insel Rügen und dann zurück nach Stralsund. Wir haben endlich einmal wieder Seedorf auf dem Mönchgut besucht und angebadet.
Kurz darauf bin ich dann mit unserem Freund Klaus zu einem zweiwöchigen „Männertörn“ gestartet. Es ging über Barhöft, Nysted, Warnemünde, Heiligenhafen, der Dänischen Südsee mit Marstal und Ærøskøbing nach Kiel. Dort stieg Olaf zu und es ging weiter, wieder in die Dänische Südsee nach Thurø, Svendborg über Langeland nach Omø und durch den Grønsund nach Hesnæs, weiter nach Kloster bzw. Vitte auf Hiddensee und zurück nach Stralsund. Insgesamt waren das weit über 400 Seemeilen bei vorwiegend gutem Wetter und angenehmen Winden. Es hat während des Segelns nur an zwei Tagen geregnet und wir haben die Maschine nur etwas mehr als zehn Prozent der Strecke im Einsatz gehabt. Ein sehr schöner Segeltörn !!!
Anfang August konnten Britta und ich endlich zu unserer gemeinsamen Sommerreise aufbrechen. Anfänglich waren zwar ungefähr zwei Monate an Bord, nämlich Juni und August, geplant. Die vielen widrigen Ereignisse haben das aber vereitelt und so blieben neben den eineinhalb Wochen in der Toskana nur noch ca. zwei Wochen mit unserem Boot. die allerdings auch noch, wegen wichtiger Termine zuhause, geteilt werden mussten. Es sollte noch einmal nach Kopenhagen gehen und so war der erste Teil der Reise durch den Osten Dänmarks, Seeland und die dänische Hauptstadt geprägt. Wir haben die Reise dann in Gedser unterbrochen und sind im zweiten Teil um unsere Insel Rügen und nach Usedom gereist. Wir haben zunächst an der Westküste Hiddensees vor Kloster geankert, danach ging es nach Klintholm auf Møn, weiter nach Rødvig, Seeland und nach Kopenhagen. Endlich haben wir die Stadt bei Sonne und angenehmeren Temperaturen erleben dürfen. Weiter ging es aus windtaktischen Gründen nach Höllviken, Schweden, durch den Falsterbokanal, nach Hårbøllebro auf Møn, weiter nach Gedser. Hier wurde die Reise für vier Tage unterbrochen und wir fuhren mit Fähre und Bahn nach Stralsund. Zurück in Gedser segelten vier nach Nysted und blieben dort wegen des Windes einen Tag. Dann ging es entgegen der ursprünglichen Planung zurück in heimische Gewässer. Der Wind und die verbleibende Zeit machten das notwendig. Wir segelten nach Barhöft, ankerten dort und es ging weiter nach Lohme auf Rügen. Von dort nach Sassnitz und weiter nach Karlshagen auf Usedom. Dort hatten wir einen entspannten Sonne-, Sommertag am Strand und haben am Abend vor Zicker das letzte Mal geankert. Unterm Strich hatten wir einen sehr schönen Sommertörn. Es gab viele sonnige und sehr warme Tage. Wir haben viel gebadet und einige Male geankert. Es gab aber auch viel Wind und phasenweise anstrengende Bedingungen. Auf jeden Fall haben wir aus dem letzten Jahr gelernt und es diesmal anders gemacht. Das Ziel stand nur vage fest es gab keinen Fahrplan der abzusegeln war. Wir haben uns Zeit genommen und spontan oder nach Wettergegebenheiten mehrere Hafentage eingelegt. Manchmal waren die Strecken auch nur kurz, aber sinnvoll. Am Ende waren es auch fast 400 Seemeilen und wir brauchten die Maschine nur etwas mehr als 5 Prozent, um unsere Ziele zu erreichen.
Am Sonntag, den 30. Juni konnten wir nun endlich und lang erwartet die Segel setzen und unser Winterlager, den Hafen Barth, in Richtung Stralsund verlassen. Bereits am Mittwoch, den 26., war der Krantermin und am Freitag, den 28., konnte aufgeriggt werden. Die Arbeiten verliefen ohne Probleme und Überraschungen und das Boot macht einen sehr gepflegten Eindruck. Leider wurde die Phase des tollen Sommerwetters an diesem Wochenende beginnend durch heftige Regenschauer und Gewitter unterbrochen. Dabei stellte sich heraus, dass trotz der neuen Mastmanschette das Regenwasser noch immer und vielleicht sogar noch stärker am Mast herunter und ins Schiff läuft. Inzwischen haben wir außerdem mehrere undichte Stellen im Deck und müssen die Probleme gezielt angehen. Am heutigen Montag, den 1. Juli haben wir deswegen das Schiff nach Greifswald zu unserem Freund und Bootsbauer verholt. Er wird sich unter anderem um das Deck und die Undichtigkeiten kümmern.
Die ersten Meilen in diesem Jahr waren ein Vergnügen. Das Wetter war heiter bis wolkig mit ausreichendem Wind und angenehmen Temparaturen. Wir haben diese erste Fahrt sehr genossen und am Sonntagnachmittag das erste Mal auf unserem Liegeplatz in der Citymarina Stralsund gelegen.
Nun endlich ist der Sommer mit Sonnenschein und Temperaturen von deutlich über 20° C im Anmarsch nur leider können wir das nicht nutzen. Jedenfalls nicht mit unserer TASHAKOR …
Das kalte Frühjahr hat dafür gesorgt, dass fast alle Arbeiten an den Booten liegenbleiben mussten und jetzt sind die Kapazitäten für Instandsetzungen und Reparaturen natürlich begrenzt. Der Bootsbauer hat es mit der Reparatur am Unterwasserschiff leider nicht mehr vor Pfingsten geschafft und zudem haben sich zwei weitere Baustellen im Unterwasserbereich ergeben. Zum Einen sind die beiden großen Seeventile für die Cockpitlenzer fest und müssen, schlimmstenfalls mit den Rumpfdurchbrüchen, ausgetauscht werden. Zum Anderen sind mir zwei Edelstahlschrauben zur Befestigung der Zinkanoden an der Propellernabe aus Bronze abgerissen und müssen irgendwie entfernt werden. Das ist sehr ärgerlich und handwerklich anspruchsvoll …
Ein Krantermin vor meiner Abreise nach Italien ist somit nicht mehr möglich, denn bereits in der Woche nach Pfingsten reise ich für Windbeutel-Reisen für zweieinhalb Wochen an die toskanische Mittelmeerküste und bin erst Mitte Juni wieder in Deutschland. Es ist nun vereinbart, dass das Unterwasserschiff bis dahin fertig ist und wir nach dem Aufbringen des Antifouling Kranen und Aufriggen können. Von Barth aus geht es dann hoffentlich ab dem 15. Juni Richtung Greifswald zu dem anderen Bootsbauer, um diverse Holzarbeiten durchführen zu lassen. Wenn alles gut geht sind wir dann Ende Juni, Anfang Juli endlich für den Rest der Saison bereit.
Die wichtigsten Arbeiten sind eigentlich nur noch:
Unterwasserschiff mit Seeventilen und Antifouling
Abdichten der Mastdurchführung und Aufriggen
Holzarbeiten, innen und außen und Abdichten des Decks
Viele kleine Arbeiten sind bereits erledigt und lassen das Schiff bereits jetzt schon schön aussehen:
Reinigung und Politur von Rumpf und Aufbau
Zierstreifen und Schriftzüge
Einbau eines neuen Getriebes
Lichtschalter in allen Kammern und dem Salon, „Aufräumen“ des Schaltpanels
Gelcoatreparaturen an Deck und im Cockpit
Blindstopfen und Abdichtungen am Mast
Modifikation der Line Tender Spinnakerbaumwinschen am Mast
Es ist bereits Anfang Mai und wir sind von einem Krantermin leider noch weit entfernt. Die Saison startet in diesem Jahr ausgesprochen holprig. Der Winter und das beginnende Frühjahr waren 2024 ausgesprochen nass und kalt. Die meisten Arbeiten am Boot mussten deshalb warten. Das ist insofern ärgerlich, als dass die Mängel und der Instandsetzungsbedarf eigentlich verhältnismäßig gering waren und das Boot schon lange fertig sein sollte. Zu den äußeren Einflüssen durch die Witterung kommen aber auch persönliche und gesundheitliche Widrigkeiten. Knie-OPs, sowohl bei Britta als auch bei mir und ein zusätzlicher Krankenhausaufenthalt erschweren die Lage zusätzlich. Zudem ist in Kyritz die Auftragslage und der Bedarf an Fluglehrern hoch und natürlich habe ich ein Interesse die Gelegenheit zu nutzen und viel zu fliegen, so dass schlicht und ergreifend die Zeit davon läuft.
Der Zeitplan sieht jetzt so aus, dass wir vor dem Wochenende 18./19. Mai ins Wasser kommen und spätestens bis zum 23. Mai in Greifswald sind. Dann sind wir erst einmal zwei Wochen nicht in Deutschland und der eigentliche Beginn der Saison ist nicht vor Mitte Juni für uns. Eigentlich viel zu spät …
Bereits Mitte Oktober haben wir TASHAKOR Richtung Barth ins Winterlager verholt. Der Termin lag in diesem Jahr deswegen vergleichsweise früh, weil wir eigentlich nur für ein paar Wochen an Land bleiben wollten. Solange es noch einigermaßen mild sein würde, sollten alle notwendigen GFK-und Gelcoatarbeiten durchgeführt werden und nach der Anbringung der letzten Zierstreifen, sollte es eigentlich zurück nach Stralsund gehen.
Aber wie es manchmal so ist, kommt es dann doch anders als ursprünglich geplant …
Wie schon vorher ansatzweise angesprochen, werden wir im nächsten Jahr doch noch nicht Richtung Süden aufbrechen. Es ist hier einfach noch viel zu viel zu tun. Britta und ich werden die Wohnsituation in Stralsund noch einmal verändern. Sie ist außerdem gerade dabei sich am Strelasund ein ländliches Kleinod zu schaffen und wir beide sehen noch den Bedarf uns weiterhin beruflich zu betätigen. Bei mir ist es die Liebe zum Fliegen und zur Luftfahrt. Bei Britta das noch nicht ganz ausgeschöpfte Potenzial ihrer jetzigen Tätigkeit. Das soll nicht ewig so weitergehen. Deswegen haben wir unsere Abreise um ein Jahr verschoben und hoffen, dass es auch dabei bleibt.
Es passt auch insgesamt sehr gut zu den Rahmenbedingungen. TASHAKOR zeigte sich in dieser Saison nämlich doch noch recht unfertig in Bezug auf unser Vorhaben. Es gab immer wieder Probleme mit der erst vor Kurzem grundüberholten Maschine. Bei starkem Regen dringt zu viel Wasser ins Schiff (Mastabdichtung) und es gibt eine latente Undichtigkeit im Heckbereich des UW-schiffes. Der Anker wird nicht gut am Bug geführt. All diese Dinge müssen noch beseitigt und verändert werden. Das ist alles kein Hexenwerk und keine großen Maßnahmen, muss aber gemacht werden. Diese Baustellen haben wir uns für den Winter vorgenommen und in der nächsten Saison werden wir prüfen, ob dann die Dinge so sind, wie sie sein sollen.
Wir freuen uns auf die nächste Saison. Es wird sicher keine tausende Meilen lange Seereise geben, sondern diesmal ist der Weg das Ziel. Wir werden „nur“ Deutschland, Dänemark und vielleicht die Westküste Schwedens besegeln, aber dafür lassen wir uns Zeit. Es wird bspw. in die Schlei gehen, aber nicht für einen Tag, sondern es wird sicher eine Woche dauern. Und so ist es mit der Flensburger Förde usw. Wir werden diesmal viel Zeit an Land verbringen …
In dieser Woche haben wir die Segelsaison 2023 beendet.
Am Mittwoch ging es bei bereits herbstlichen Bedingungen mit Wind um 6, in Böen 7 Beaufort von Parow nach Barth. Wir haben diesmal den Hafen Parow mit Wehmut verlassen müssen, steht doch recht sicher fest, dass wir dort zukünftig keinen Liegeplatz mehr haben werden – schade!
In Barth wurden alle Segel abgeschlagen und das Boot für den Krantermin vorbereitet. Diesmal muss auch der Mast gelegt werden. Anders ließe sich die undichte Mastmanschette nicht wechseln. Bleibt zu hoffen, dass dieses Ersatzteil bei Selden auch noch vorrätig ist. Zudem haben wir diesmal auch das Ruderblatt gezogen. Eine permanente Undichtigkeit im Heckbereich ließ vermuten, dass das Laminat im Bereich des Ruderskegs schadhaft ist. Der Wassereintritt würde TASHAKOR sicher nicht sinken lassen, aber ist für die GFK-Struktur schädlich. Unsere Vermutung wurde nach dem Kranen und entfernen des Ruderblatts bestätigt. An der Nahtstelle zwischen Skeg und der Hohlkehle zur Aufnahme des Ruderblatts sind mehrer Löcher, Ritzen und Abplatzungen zu erkennen. Aus denen läuft nun das Wasser wieder raus. Damit scheint die Ursache des Lecks gefunden zu sein. Außerdem offenbarte sich eine Beschädigung an der Kielsohle, die offenbar im Göta Kanal bei der Begegnung mit einem Passagierschiff entstanden ist. Der entgegenkommende Verkehr hatte es etwas eilig und anstatt an der dafür vorgesehenen Ausweichstelle, sind wir uns im engeren Kanal begegnet. Am Rand war es dann offensichtlich zu flach für uns. Das vor uns fahrende Schiff hatte, wie wir später erfuhren, das gleiche Problem.
Insofern ist schon jetzt deutlich, dass es eine gute Idee war das Boot in diesem Herbst aus dem Wasser zu nehmen und wir werden es auch, entgegen unseren bisherigen Plänen, den Winter über an Land lassen.
Nun bin ich ja bereits seit letztem Sommer Pensionär und wenn man dann eines genug haben sollte, dann sicher Zeit. So ist es aber leider doch nicht. Wie heißt es doch so nett ?!? „Sie müssen verzeihen, dies ist mein erster Ruhestand. Ich übe noch …“ Und so ist es tatsächlich auch. Zum einen waren viele Dinge vorzubereiten. Wir wollen unser Boot ja auch für große Reisen fit machen und zum anderen war das Frühjahr so nass und so kalt, wie lange nicht mehr. Alle Vorbereitungen konnten erst spät anfangen und zogen sich in die Länge. Auch der Nebenerwerb Fliegerei verlief ganz anders als geplant und vorgesehen. Das erschien zunächst wenig problematisch, weil unsere Abreise für den Sommertörn 2023 ohnehin erst zu Beginn des August geplant war. Das war im Nachhinein tatsächlich etwas unglücklich und obwohl wir bereits im letzten Jahr die Erfahrung gemacht haben, dass das Reisen in Schweden, zumindest mit Boot, besser in der Saison, anstatt in der Nebensaison stattfinden sollte, haben wir an diesem Plan festgehalten. Was sicher nicht vorhersehbar war, war die Wetterentwicklung im Sommer und Spätsommer. Die Erfahrungen im letzten Jahr waren nämlich durch einen außerordentlich schönen Spätsommer geprägt. So können wir in diesem Jahr einerseits von Glück reden, dass wir nicht bereits im Juli unterwegs waren, denn der war außerordentlich kühl und regnerisch, aber auch August und September haben sich in Skandinavien ausgesprochen kühl und herbstlich gegeben. Es war nie wirklich schlechtes Wetter und die Hinreise war angenehmer als die Rückreise. Richtig nass sind wir durch Regen selten geworden, Auf der Reise nach Norden bzw. Nordosten, hat uns der bisweilen kräftige Wind auf raumen und achterlichen Kursen gut vorangebracht, aber von Zeit zu Zeit kamen schon herbstliche Gefühle und Stimmungen auf. Der Rückweg glänzte durch häufige Schwachwindphasen oder Wind von vorne, der manches Ziel nur auf der Kreuz und hart am Wind ermöglichte.
Was aber ganz bestimmt festgehalten werden kann ist, dass wir eine viel zu große Route für die zur Verfügung stehende Zeit geplant haben. Unterm Strich sind wir an fast jedem Tag, zum Teil erhebliche Strecken, gesegelt. Wir haben viele Häfen aber nur wenig Städte und Orte kennengelernt. Die fehlenden Möglichkeiten durch den sehr eingeschränkten Betrieb in der Nachsaison waren das eine Manko, die fehlende Zeit das andere. Um sie zu genießen, hätte man für die gleiche Strecke die doppelte Zeit rechnen oder eben deutlich weniger Strecke planen müssen. Das wollten wir aber nicht, weil wir die Ziele in der Nähe kennen und auf zu neuen Ufern wollten. Also bleibt nur, man braucht mehr Zeit und die hätten wir uns nehmen müssen. Wie ich schon in vorherige Beiträgen erläutert habe, hätte dieses mehr an Zeit zwingend vor August, also in der Hauptsaison liegen müssen
Mit welchen Erlebnissen und Ereignissen wir im einzelnen zu tun hatten, möchte ich im folgenden, exemplarisch und chronologisch aufzeichnen.
Bereits zu Beginn unserer Reise war erkennbar, dass wir ein Dichtigkeitsproblem im Decksbereich des Vorschiffes haben. Bislang fiel nur auf, dass die Deckenpanele in der vorderen Kammer nach starken Regenfällen an verschiedenen Stellen nass waren und dass es von oben tropfte. Jetzt, da wir unterwegs waren und das Boot in verschiedenen Schräglagen bewegt haben, verteilte sich das Wasser auf großer Flächen und kam unkontrolliert von oben. Nach einiger Zeit stellte sich die poröse und an einigen Stellen löchrige Mastmanschette als Ursache heraus. Liegt das Boot ruhig im Hafen, ist im Regelfall nur der Mast selber und vielleicht noch die Umkleidung des Mastes betroffen. Bei Schräglage fließt das Wasser dann aber überall hin und ist nicht zu kontrollieren. Dieses Problem ließ sich während der Reise nicht in den Griff kriegen. Wir konnten den Mast zwar ein wenig besser abdichten. Das Problem als solches aber blieb.
Auf Bornholm zog ein umfangreiches Sturmtief mit erheblichen Regenfällen und Sturmböen bis zu 10 Bft. über die Ostsee und hat uns das erste Mal seit ich mit TASHAKOR segele für dreieinhalb Tage im Hafen von Nexø festgehalten – eingeweht. Nachdem wir zunächst schöne Tage auf Bornholm und den Erbseninseln hatten, mussten wir nach Rønne, um unseren Mitseglern die Rückreise zu erleichtern. Starkwind und Sturm waren zu dem Zeitpunkt bereits angekündigt. Wir verholten noch am Tag der Abreise unserer Mitsegler das Boot wieder auf die Ostseite Bornholms nach Nexø. Das war eine gute Entscheidung, obwohl trotzdem noch die Kaffeetassen durch Schräglage im Hafen vom Tisch fielen.
Über Schweden und die Ålandinseln in der Nebensaison habe ich mich schon hinreichend ausgelassen. Der Reiz der Einsamkeit und Stille wird zum Fluch, wenn man etwas wichtiges braucht. So war es uns über eineinhalb Wochen in Schweden nicht möglich unser Gas zum Kochen einzukaufen. Am Ende mussten wir mit einem Campingkocher vorlieb nehmen, um wenigstens einen Kaffee kochen zu können. Zudem haben viele Restaurants und Cafés geschlossen und man muss von Zeit zu Zeit auf drittklassige Imbissbuden ausweichen. Besonders herb traf uns die Nebensaison im Göta Kanal. Einerseits reist man im Konvoi und ist dadurch nicht mehr Herr der Planung. Außerdem durchquert man den Göta Kanal in fünf Tagen. Arbeit von morgens acht oder neun Uhr bis nachmittags 15, 16 oder auch mal 18 Uhr. An den Orten mit wunderschön klingenden Namen ist dann aber auch gar nichts mehr los. Selbst einkaufen wird zur Herausforderung. Der Göta Kanal ist ohne Frage wunderschön und die Reise dadurch ein Erlebnis. Dennoch würden wir es in dieser Form sicher nicht noch einmal machen. Im Konvoi und in einem eng gestrickten Zeitplan ist die Fahrt Stress für die Besatzung und vor allem ein Riesenstress für das Boot. Ca. siebzig Schleusen und unzählige Brücken, ein Höhenunterschied von über 90 Metern und Schleusen die sehr eng sind, belasten Boot und Crew. Außerdem ist man gezwungen zu motoren. Selbst auf den Strecken auf denen man segeln könnte, ist der Zeitplan im Nacken und wenig Wind oder Wind von vorne, nehmen oft die Entscheidung ab. So kommen zu den Kosten für den Kanal auch die Kosten für Diesel und auch der ist in Schweden teuer, wie alles …
Am zweiten Tag im Göta Kanal kam es zu einem folgenreichen Ausfall des Bugstrahlruders. Der Tag begann in Berg an der siebenstufigen Schleusentreppe Carl Johann. Wie immer kam der Wind von vorne, aber an diesem Tag etwas kräftiger mit 15-20, in Böen 25 kt. Beim Ausfahren aus der Schleuse drückte eine Böe den Bug nach Backbord und wie immer ohne Fahrt durchs Wasser und ohne fehlende Ruderwirkung ist der Bugstrahler Garant für ein sicheres Manöverieren. Dieser aber, versagte just in diesem Augenblick wo er gebraucht wurde, seinen Dienst. Er hatte sich abgeschaltet, aber diese Abschaltung nicht durch das typische Doppelpiepsen mitgeteilt. Oh Schreck! Es gab keine Möglichkeit in dieser engen Schleuse eine Havarie zu vermeiden. Der Vorsteven krachte auf die linke Schleusenmauer, das Heck in das hintere Schleusentor und die Steuerbordseite wurde durch die rechte Schleusenmauer beschädigt. Im Verlauf des Tages fiel der Bugstrahler immer wieder durch Abschalten aus. Auch die zusätzliche Stromzufuhr durch den mitlaufenden Generator konnte das nicht verhindern. Am darauffolgenden Tag konnte der Bugstrahler gar nicht mehr eingesetzt werden. Auffallend war parallel dazu, dass die 24 Volt-Batterien beim Laden außerordentlich heiß wurden. Dies gab ein ersten Hinweis auf das mögliche Problem. Weil aber alle 24 Volt-Verbraucher im Wesentlichen ohne Probleme arbeiteten, waren wir der Ursache noch nicht sicher. Ein zu Rate gezogener Techniker kam auch nicht zu einer eindeutigen Lösung und so bestellten wir per Internet zwei neue Batterien, die wir in Mariestad am Vännernsee abholen und einbauen konnten. Fortan war unser Problem behoben. Wahrscheinlich gab es in einer oder gar beiden Batterien einen Zellen- bzw. Kurzschluss und bei Belastung sank die Spannung derart, dass das System Bugstrahler sich abschaltete, übrigens tat der Plotter das auch bei jedem Versuch den Bugstrahler zu nutzen. Kleine Ursache, große Wirkung, unschöner Schaden …
Terminlicher Druck, berufliche Erfordernisse und der wirklich mangelnde Erholungsgehalt unserer Reise führte zum Abheuern der mitsegelnden Damen. Eine Verkürzung des Aufenthaltes an Bord stand immer im Raum und war auch so eingeplant. Nach erfolgreicher Passage des Göta Kanals und des Vännern sollte ab Trollhättan oder Göteburg die Reise nun zu zweit fortgesetzt werden. Trollhätte Kanal, Göta Alv, Göteburg und die schwedischen Schären im Westen, waren auch zu zweit problemlos zu meistern und so ging es bis ins Kattegat, wo das nächste Problem auf uns wartete …
Das Kattegat zeigte sich insgesamt sonnig und rau. Nachdem wir die Schären bei Göteburg verließen schwächelte der Wind zunächst, nahm aber im weiteren Verlauf kräftig zu. Wir rauschten mit beeindruckender Fahrt durch hohe Wellen. Die größte Insel im Kattegat Læsø, nicht weit von Skagen und der Nordsee entfernt, war unser erstes Ziel. Das wichtigste Anliegen war nun endlich wieder Gas zum Kochen zu bekommen und das gelang auf Anhieb zu einem Preis der dem deutschen gleicht. Wunderbar !!! In Schweden hätte das Gas, wenn überhaupt verfügbar, fast das zweieinhalbfache gekostet. Bei der Gelegenheit haben wir noch ca. 120 Liter modernen GTL (Gas to Liquid) Diesel von Shell getankt. Biofrei und supersauber. Leider wurde damit ein Problem in Gang gesetzt, welches bis heute noch nicht gelöst ist. Beim Einlaufen in den nächsten Hafen Anholt, nahm beim Hafenmanöver die Maschine keine Leistung an. Kurioserweise erreicht die Maschine ohne Last, also ausgekuppelt, alle Drehzahlbereiche spielerisch. Sobald ein Gang eingelegt ist und Gas gegeben wird Beschleunigt die Maschine auf ca. 1.100 RPM und nicht weiter. Manchmal kommt sie dann wie gewünscht auf Drehzahl. Manchmal aber auch nicht. Einmal über 1.500 RPM dreht die Maschine in allen Drehzahlbereichen problemlos und ohne jegliche Störungen oder Beeinträchtigungen. Wir prüften noch am Abend Getriebeschaltung und Gasbowdenzug der Einhebelschaltung. Alles arbeitete ohne Probleme. Wir haben Anholt Richtung Grenaa ohne weitere Maßnahmen an der Maschine verlassen. Das Risiko einer durch Reparaturversuch selbst geschaffenen Störung war zu groß und auf der Insel war keine weitere Hilfe zu erwarten. Außerdem haben wir ja ein Segelboot !!! Eine Teilstrecke mussten wir wegen Windmangels motoren und das war erwartungsgemäß überhaupt kein Problem. Nur beim Anlegen zeigte sich die gleiche Symptomatik. Glücklicherweise waren wenig Wind und helfende Hände an Land. Wir haben viele Maßnahmen durchgeführt und hatten jedesmal das Gefühl: ja, das war’s jetzt wird sie wieder vernünftig laufen. Leider nicht …
Wir haben beide sehr stark verschmutzten Vorfilter gewechselt, entwässert und entlüftet, ohne Erfolg. Wir haben den Maschinenfilter gewechselt, ohne Erfolg. Wir haben den Tank und den Kraftstoff reinigen lassen, ohne Erfolg. Wir haben die Vorförderpumpe gewechselt, auch das ohne Erfolg. Das Problem besteht nach wie vor.
Ein kleines, fast schon nebensächliches Problem ist, dass die Kupplung im Rückwärtsgang immer schlechter greift und all das, nachdem die Maschine und das Getriebe im letzten Jahr für sehr viel Geld überholt worden sind. Sehr ärgerlich …
Fortan hat uns die Maschinenproblematik belastet und beschäftigt. Jedes An- und Ablegen war eine große Zitterpartie. Die zwischenzeitlich ausgefallene Heizung und der Generator laufen inzwischen wieder. Das sagt uns, dass die Maßnahmen zumindest in Teilen in die richtige Richtung gegangen sind.
Von den drei möglichen Routenoptionen, Øresund, Großer oder Kleiner Belt haben wir uns für den Kleinen Belt entschieden. Zum einen ist er geschützter, zum anderen bei südwestlichen Winden genauso gut wie die anderen beiden Routen zu befahren. Dafür gibt es ab Schleswig-Holstein mehr Optionen. Die Rechnung ging gut auf. Allerding gerieten wir auf der Reise von Middelfart nach Alsen in ein Frontensystem mit mehreren Trögen. Wir hatten im kleinen Belt nördlich Alsen mit Starkwind und Sturmböen und entsprechendem Seegang zu kämpfen und erreichten Dyvig mit Windspitzen von über 40 kt (wahrer Wind). Unglücklicherweise mussten wir an unserem Ankerplatz bei diesen Bedingungen noch einmal verholen und natürlich nahm die Maschine zunächst kein Gas an, als der Anker aus dem Grund brach und das Boot wie eine Feder über das Wasser Richtung Land getrieben wurde. Glücklicherweise hielt der Anker bei den schwierigen Bedingungen sehr gut. Leider lief unsere Heizung zu dem Zeitpunkt noch nicht wieder und im Schiff wurde es klammer und klammer.
In Sonderburg gönnten wir uns einen Tag Ruhe und das war auch sehr gut so. Dann ging es in Riesenschritten nach Lübeck wo ein Crewwechsel stattfinden sollte und vor allem die Tankreinigung durchgeführt werden sollte.
Wir haben auf dieser Reise sehr viel Spaß gehabt und sehr viel gesehen. Eindrücke die man so schnell nicht vergessen wird, aber wir haben auch einiges gelernt …
Das wird Auswirkungen auf unsere zukünftige Planung haben. Was genau das bedeutet wissen wir noch nicht genau. Am Boot gibt es noch einige sehr wichtige Baustellen. Das war zwar auch vorher klar, wurde aber auf dieser Reise noch einmal deutlich. Ob wir tatsächlich im nächsten Jahr schon bereit sind Deutschland für lange Zeit zu verlassen, müssen wir noch einmal überdenken. Zumal auch hier in Deutschland noch einige Aufgaben dazu gekommen sind und erledigt werden müssen. Jetzt müssen wir erst einmal ankommen und das Boot winterfest machen. Zu tun ist genug …
Übrigens: nach den 1.706 Seemeilen im Sommer diesen Jahres, bin ich mit der TASHAKOR inzwischen 13.500 Seemeilen gesegelt und kann mir kaum ein besseres Boot vorstellen. Vielen Dank Najadvarvet !!!
Auf den Tag genau haben wir heute, nach zwei Monaten, TASHAKOR im Hafen von Parow bei Stralsund wieder festgemacht. Eine aufregende Reise mit immerhin 1.706 NM oder für Nicht-Nautiker 3.159 Km ist zu Ende. Wir sind über Rügen, Bornholm, Christiansø und Gotland zu den Ålandinseln gesegelt. Von dort ging es durch den Stockholmer Schärengarten nach Stockholm und von dort wieder durch die Schären Richtung Süden zum Göta Kanal. Wir haben Schweden über den Kanal und die beiden großen Seen Vättern und Vänern durchquert und sind von Göteburg ins Kattegat gesegelt. Von dort ging es über Læsø und Anholt, über Jütland und Samsø in den Kleinen Belt. Über Sonderburg ging es nach Kappeln an der Schlei und von dort direkt nach Travemünde. In Lübeck wurde unser Kraftstofftank gereinigt und es ging über Kühlungsborn, Warnemünde und Hiddensee zurüch nach Stralsund bzw, Parow.
Obwohl in Deutschland dann doch noch der Sommer eingekehrt war, war das Wetter in Schweden und auch in Dänemark insgesamt kühl und hebstlich, aber im Wesentlichen wenigstens trocken. Schweden ist traumhaft schön, aber außerhalb der Saison aus unserer Sicht nicht zu empfehlen. Die Versorgungslage ist in jeder Hinsicht schwierig. Nur die totale Ruhe und Einsamkeit ist beeindruckend, aber bisweilen eben auch anstrengend. Auch die Reise selber war nicht ohne Schwierigkeiten. Eine undichte Mastmanschette hatte im Vorschiff Wassereinbruch zur Folge. Der Zusammenbruch des 24 Volt-Systems wegen defekter Batterien, hatte, durch Ausfall des Bugstrahlruders, eine Havarie in einer der Schleusen des Göta Kanal zur Folge. Zu guter Letzt machte die Maschine erhebliche Probleme, weil sie entweder Gas annahm oder nicht annahm. Diese Unzuverlässigkeit war sehr schwer zu handeln. Die Reinigung sämtlicher Filter, des Tanks und der Leitung, sowie der Wechsel der Vorförderpumpe haben leider noch keine Lösung des Problems gebracht.
Ab Vänersborg am Südufer des Vännern waren wir nur noch zu zweit. Das Problem mit dem Bugstrahlruder konnte durch einen Wechsel der Batterien für das 24 Volt-System in Mariestad behoben werden, so dass das Schleusen und Anlegen auch zu zweit problemlos gemeistert werden konnte. Es ging durch den Trollhätte Kanal und Göta Alv nach Göteburg. Immerhin die zweitgrößte Stadt Schwedens und ein Besuch lohnt sich sehr, selbst außerhalb der Saison. Es ging dann durch die beeindruckend kargen schwedischen Schären der Westküste ins Kattegat. Auf der dänischen Insel Læsø gab es nun endlich unserer Gasflaschen und obwohl auch hier das Saisonende erkennbar war, hatte wenigstens der Hafenimbiss noch auf. wir haben auf Læsø getankt und das hat möglicherweise Probleme für die folgenden Tage gebracht. Getankt haben wir modernen Shell GTL Diesel und bereits auf der Weiterfahrt nach Anholt streikte die Maschine, weil sie kein Gas annahm. Damit waren Hafenmanöver kaum noch sicher zu fahren und wir hatten dadurch ein ernstzunehmendes Problem. Wir haben in Grenaa beginnend alle Filter gewechselt und das System mehrmals entlüftet. Inzwischen laufen Heizung und Generator wieder ohne Probleme, der Fehler bei der Maschine ist aber immer noch vorhanden.
Von Læsø ging es nach Anholt, Grenaa, Ebeltoft und Ballen auf Samsø. Dann weiter nach Middelfart und durch den Kleinen Belt nach Dyvig auf Alsen. Die Fahrt nach Dyvig hat uns Wind in Sturmstärke mit bis zu 40 kt gebracht und wir waren recht froh, dass der Anker in Dyvig hielt. Wir haben dort trotz der widrigen Bedingungen gut gelegen. In Sønderborg haben wir uns dann aber endlich mal einen Tag Ruhe gegönnt. Von dort ging es weiter nach Kappeln und dann in einem „Ritt“ durch bis Travemünde in den Passathafen. Am Sonntag, den 24.09. haben wir dann in der Newport Marina in Lübeck festgemacht. Dort war dann auch für das zweite Crewmitglied das Ende der Reise und es wurde in einer aufwändigen Aktion abgeholt. Hier soll aber auch am Mittwoch eine Tankreinigungsfirma unseren Dieseltank reinigen und mit Inspektionsluken versehen.
Am Freitag, den 25. August haben wir wie geplant in Saltsjøbaden am Stadtrand von Stockholm festgemacht. Wir kannten den Hafen von unserer Schwedenreise im letzten Jahr und hier endete unser Törn in trauter Zweisamkeit. Ab Stockholm sollte dann ein befreundetes Ehepaar mit uns gemeinsam den Heimweg antreten.
Geplant war es noch eine Woche im Stockholmer Schärengarten zu segeln und dann durch den Göta Kanal Richtung Göteburg zu fahren. Das Wetter war durchaus durchwachsen, aber nicht schlecht. Die Schären vor Stockholm sind wirklich traumhaft und so vielfältig, dass man es kaum beschreiben kann. Alledings kommt nach dem 15. August das öffentliche Leben in Schweden nahezu zum Erliegen. Es ist nicht nur Nachsaison, sondern es hat auch fast alles geschlossen. Diese totale Ruhe ist einerseits erholsam, aber auch nervig. So gab es für mehr als eineinhalb Wochen keine Möglichkeit an Gas zu kommen. Am Ende mussten wir uns mit einem Campingkocher Kaffee kochen, um überhaupt etwas Warmes zu bekommen. Essen bekam man eigentlich nur noch in drittklassigen Imbissbuden für viel zu viel Geld.
Der Göta Kanal war eine interessante Erfahrung. Weil Nachsaison, mussten wir in einem Konvoi reisen. Täglich vom morgens acht oder neun Uhr bis abends 15, 16 oder auch mal 18 Uhr. Insgesamt 70 sehr kleine Schleusen – Stress für das Boot und die Besatzung. Der Ausfall unseres Bugstrahlruders hat uns am zweiten Tag erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Sicher muss man es mal gemacht haben, aber einmal ist dann auch wirklich genug !!!
Nachdem wir den Vännernsee durchquert haben, war dann nur noch der Trollhätte Kanal zu bezwingen. Eine vergleichsweise einfache Aufgabe. Die Damen haben uns in Göteburg verlassen müssen. Einerseits war der Erholungswert dieser Urlaubsreise nicht ausreichend, andererseits gab es zu Hause inzwischen sehr wichtige Termine die erledigt werden mussten …